Unser Herrenteam hatte - nach den zwei Niederlagen zu Saisonbeginn - die Teams von Liestal und Moutier geschlagen und durfte so das Heimspiel gegen Riehen durchaus mit Optimismus angehen. Leider zeigte sich rasch einmal mehr, dass die Ansammlung starker Einzelspieler noch keine Einheit darstellt und weiterhin Zeit braucht, sich zu finden. Die Zonendefense der Gäste stellte Uni vor grosse Probleme und liess die Offense statisch werden. Riehen dagegen demonstrierte eindrücklich, dass das Ganze mehr ist als die Summe seiner Teile. Die routinierte und abgeklärte Mannschaft ist seit Jahren mit einem fast unveränderten Kader unterwegs (so unser Eindruck), und jeder kennt des Anderen Laufwege, Stärken und Schwächen. So wurde das Spiel viel enger, als es den Platzherren lieb sein konnte, und aus dem knappen Vorsprung zur Pause (33:31) wurde ein ebenso knapper Rückstand am Ende des 3. Viertels (46:48). Die Aufholjagd im 4. Viertel blieb aus, bzw. Riehen zeigte Nervenstärke und erzielte 8 seiner 15 Punkte von der Freiwurflinie, bei 80% Quote. Uni dagegen wird seine eigene Ausbeute beklagen: 3 Pünktchen fehlten zum Sieg, aber deren 11 vergab man an der Freiwurflinie (8/19 auf das ganze Spiel). Eine Quote von 40% wird in dieser ausgeglichenen Liga selten zum Sieg reichen.
In der Tabelle ist "verkehrte Welt" zur letzten Saison: der Regionalmeister Liestal ist völlig aus dem Tritt (1-5), wogegen der Absteiger BC Arlesheim (5-2) von der Spitze grüsst. Noch ist alles offen und alles möglich.
Herren 2. Liga: SC Uni Basel Basket - CVJM Riehen Basket 61:63 (33:31)
Das neu formierte "Zwei" ist ein echtes Plauschteam und musste in allen drei Spielen diverse verletzungs- und absenzenbedingte Umstellungen auf allen Positionen vornehmen. Auch gegen das routinierte Pratteln schickte Uni eine schlagkräftige Truppe aufs Feld. Doch nach zwei eher deutlichen Siegen wurde man jetzt zum ersten Mal auf die Probe gestellt. Gegen die 2-1-2 Zonendefense rund um "Doppelmeter" Herzog schien der Weg zum Korb versperrt, und nur die Halbdistanzwürfe von "Face" Zerbo hielten Uni im Spiel. Mehrmals gelang den Gästen sogar ein "Fast Break", weil Uni weder konsequent den Offensivrebound suchte, noch Transition Defense spielte. 24:19 lautete das Score - nicht nach einem Viertel, sondern zur Pause. Im dritten Viertel konnte Pratteln gar noch zulegen, bzw. Uni hatte Ladehemmung und lag zeitweise sogar im Rückstand. Gegen ein eher passive Zone sind ja Würfe von draussen eigentlich immer verfügbar. Nur muss man sie nehmen - und reinmachen. Erst im vierten Viertel kam einmal mehr die alte Basketballweisheit zum Tragen (5 Mark ins Phrasenschwein): "Irgendwann gehn sie rein". Mit 5 Dreiern im letzten Viertel (davon 3 durch Altmeister Beat) machten die Platzherren den Sack zu und kratzten immerhin die 60 Punkte Marke an. Vor Weihnachten stehen noch die Exkursionen nach Magden und Birsfelden an
Herren 4. Liga: SC Uni Basel Basket II - BC Pratteln II 58:47 (24:19)
In der Tabelle ist "verkehrte Welt" zur letzten Saison: der Regionalmeister Liestal ist völlig aus dem Tritt (1-5), wogegen der Absteiger BC Arlesheim (5-2) von der Spitze grüsst. Noch ist alles offen und alles möglich.
Herren 2. Liga: SC Uni Basel Basket - CVJM Riehen Basket 61:63 (33:31)
Das neu formierte "Zwei" ist ein echtes Plauschteam und musste in allen drei Spielen diverse verletzungs- und absenzenbedingte Umstellungen auf allen Positionen vornehmen. Auch gegen das routinierte Pratteln schickte Uni eine schlagkräftige Truppe aufs Feld. Doch nach zwei eher deutlichen Siegen wurde man jetzt zum ersten Mal auf die Probe gestellt. Gegen die 2-1-2 Zonendefense rund um "Doppelmeter" Herzog schien der Weg zum Korb versperrt, und nur die Halbdistanzwürfe von "Face" Zerbo hielten Uni im Spiel. Mehrmals gelang den Gästen sogar ein "Fast Break", weil Uni weder konsequent den Offensivrebound suchte, noch Transition Defense spielte. 24:19 lautete das Score - nicht nach einem Viertel, sondern zur Pause. Im dritten Viertel konnte Pratteln gar noch zulegen, bzw. Uni hatte Ladehemmung und lag zeitweise sogar im Rückstand. Gegen ein eher passive Zone sind ja Würfe von draussen eigentlich immer verfügbar. Nur muss man sie nehmen - und reinmachen. Erst im vierten Viertel kam einmal mehr die alte Basketballweisheit zum Tragen (5 Mark ins Phrasenschwein): "Irgendwann gehn sie rein". Mit 5 Dreiern im letzten Viertel (davon 3 durch Altmeister Beat) machten die Platzherren den Sack zu und kratzten immerhin die 60 Punkte Marke an. Vor Weihnachten stehen noch die Exkursionen nach Magden und Birsfelden an
Herren 4. Liga: SC Uni Basel Basket II - BC Pratteln II 58:47 (24:19)
RSS-Feed
