Am Mittwoch geht es ins Kleinbasel zu den Bären, wo sicher mit mehr Gegenwehr zu rechnen ist.
Unsere U17 liess beim 107:31 Heimsieg gegen Jura Basket II gar nichts anbrennen. Das Trio Miki, Berfo und Dominique scorte fast 90 Punkte, während drei Spieler ihr allererstes Meisterschaftsspiel überhaupt bestritten. Das Resultat spricht eine deutliche Sprache, die Gäste konnten leider das Spiel zu keinem Zeitpunkt ausgeglichen gestalten und waren kein Gradmesser. Eine gute Gelegenheit für unsere Rookies, erste Erfahrungen unter Wettkampfbedingungen zu sammeln.
Am Mittwoch geht es ins Kleinbasel zu den Bären, wo sicher mit mehr Gegenwehr zu rechnen ist. Weiterhin auf den ersten Sieg müssen unsere Herren 1 in der 2. Liga regional warten. Im Heimspiel gegen den BC Bären musste sich das Team von Coach Christi Merkel mit 1 Punkt geschlagen geben (61:62). Dass das Team auf vielen Positionen neu besetzt ist und noch nicht nach Wunsch harmoniert, war an diesem Abend deutlich zu sehen. Die Gäste waren nur mit 7 Spielern angereist, die allerdings viel Erfahrung mitbrachten und sehr routiniert auftraten. Wenig Eigenfehler, zahllose Hustle Plays, grosse Präsenz am Offensiv-Rebound und schnörkelloses Spiel zeichneten die Gäste aus. In der Defense stellte eine präsente Zone mit Double-Teaming im Low Post die Gastgeber vor grosse Probleme. Uni scorte im 1. Viertel gerade mal 10 Pünktchen, und das magere 10:16 sollte denn schon die Entscheidung vorwegnehmen. Mit zwei im Nachhinein verhängnisvollen Entscheiden machte sich Uni das Leben selber schwer: die Full Court Press in den ersten drei Vierteln und die Mann-Mann Defense, wo zum einen die Help Side schmerzlich vermisst wurde und zum andern immer wieder Cuts von der Weak Side zugelassen wurden. Dazu kamen viele, viele unforcierte Ballverluste. Die letzten drei Viertel gingen zwar mit +5 an das Heimteam, doch es fehlte am Ende das eine Pünktchen. Routinier Chris hatte nach einem Offensivrebound in den letzten Spielsekunden den Sieg auf den Fingerspitzen, doch bei der besorgniserregenden Anzahl Turnovers über 40 Minuten wird niemand mit dem Finger auf diese letzte Spielszene zeigen wollen. Es folgen die Spiele gegen Moutier (away) und den letztjährigen Champion Liestal (home). 2. Liga reg. SC Uni Basel - BC Bären Kleinbasel II 61:62 Vom 5. - 9. August fand in den Sporthallen des Hizrbrunnen-Schulhauses die jährliche Trainingswoche "Summer.Camp!" statt. 22 basketballbegeisterte Kids (darunter 6 Mädchen) hatten sich angemeldet, um an ihrer Technik und auch ihrer Kondition zu arbeiten. Alle machten ihre Sache sehr gut, auch die Anfänger.
Der Einsatz war meistens vorbildlich, die Konzentration litt manchmal etwas unter der ungewohnt hohen Intensität und der Hitze. Mit dem Camp kommt ein Spieler schliesslich auch in 1 Woche auf die gleiche Anzahl Lektionen wie mit 10 Wochen normaler Trainingsaktivität während der Saison! Regelmässige Trinkpausen waren darum Pflicht - gut, dass alle nicht nur ein Camp-Shirt, sondern auch eine eigene Frotteetuch mit eingesticktem Namen bekommen hatten. Zur Entspannung gingen wir am Donnerstag Nachmittag ins Gartenbad "Eglisee" (am traditionellen Mittwoch regnete es in Strömen), und am Freitag gab es zu Mittag den traditionellen Pizza-Schmaus. Am Freitag Nachmittag konnten alle in diversen Wettbewerben ihre Skills beweisen: Power Move, Shooting Drill, und Skills Parcours. Ausserdem wurden 3 Awards vergeben: Gratulation an Lucie (Most Valuable Player), Thierry (Most Improved Player) und Dale (Most Coachable Player)! Am Dienstag war Roland Pavloski als Coach zu Gast (ex-Head Coach Starwings und Verantwortlicher Auswahlmannschaften BVN), was uns sehr gefreut und den Spielern sehr viel gebracht hat. Wir danken allen Teilnhmerinnen und Teilnehmern fürs Mitmachen und all unseren ehrenamtlichen Uni.Basket Coaches Simon, Jens, Christi, Xavier, Evrim, Lionel, Emanuel für ihre Zeit und ihren Einsatz. Ein spezieller Dank geht ausserdem an den Hauswart Herrn Nguyen und das Sportamt Basel-Stadtme Klicke hier für noch mehr Bilder! Das "Season Finale BBQ" aka "Summer Bash" ist eine jährliche Tradition bei Uni Basket. Die Coaches treten in einem Exhibition Game gegen die Junioren U20 und U17 an, danach gibt es Feines vom Grill für alle Spieler und ihre Angehörigen. Auch dieses Jahr konnten die Coaches (Simon, Xavier, Sebastian, Jens, Christi, Emanuel, ergänzt Evrim, Lionel) ihre Ungeschlagenheit in dieser Serie noch einmal wahren. Es war aber vor allem eine Freude zu sehen, wie sich unsere Jungs viel zutrauten und einige beherzte Moves zeigten. Das bestens gelaunte Publikum bekam feine Basketballkost hüben wie drüben zu sehen. Nachdem der erste Hunger am Grill gestillt war, durften dann je 3 Spieler pro Team die Season Awards in Form eines NBA T-Shirts entgegennehmen. Verliehen wurden jeweils Most Improved Player, Most Valuable Player und der der Effort Award (auch Most Coachable Player). Most Valuable Player: Ankit Singhal (U15), Beni Prétôt (U17), Alex Ritz und Stefan Velojic (U20) Most Improved Player: Wladik Belotti (U15), Luc Hoffmann (U17), (U20) Effort Award: Linus Baur (U15), Basile Reymond (U17), Kaden Scoles (U20) Wir haben uns ausserdem von den langjährigen Spielern Vova Artamonov (hört auf), Kaden Scoles und Marco Magliocca (altershalber) verabschiedet. Alle drei haben die coole Uni.Basket College Jacke mit eingesticktem Monogramm erhalten. Einen speziellen Applaus gab es noch einmal für den Ligaerhalt des Herrenteams, die Goldmedaillengewinner der U20, die Silbermedaillengewinner der U17, und unsere Schiedsrichter Thierry Fernandez und Marco Magliocca. Ein grosses Danke geht auch an die Eltern und Angehörigen, welche unsere Spieler in ihrer Leidenschaft so toll unterstützen. Das Final Four Turnier ist der Höhepunkt der regionalen Jugendmeisterschaften im Verband Nordwestschweiz. Hier geht es um Schlussränge und Edelmetall, und die Leistungen einer ganzen Saison werden entweder relativiert, bestätigt oder übertroffen. Unsere U17, stolzer Meister 2017 und 2018, stand vor der schwierigen Aufgabe, mit einem eher jungen Kader den Titel verteidigen zu müssen. Am Ende der Regular Season "nur" auf dem dritten Rang klassiert, musste das Team von Head Coach Jens Mathew und Assistent Kaden Scoles im Halbfinale vom Samstag zuerst gegen Liestal Basket antreten. In den beiden Direktbegegnungen hatte jeweils das Heimteam gewonnen, und so gab es auf neutralem Terrain in Riehen keinen Favoriten. Uni ging rasch in Führung und gab diese bis zum Ende des Spiels nicht mehr ab; doch die Liestaler gaben nie auf, verteidigten aufsässig, und die Partie blieb bis zum Abpfiff spannend. Vor allem dank Captain Ben Prétôt, der dem Spiel einmal mehr seinen Stempel aufdrückte und gewohnt zuverlässig scorte, errangen unsere Jungs den Einzug ins Finale. Am Sonntag wartete dann der BC Münchenstein, in dessen Team viele Kids spielen, welche die ISB besuchen. Das Konstrukt ist einigermassen speziell: die "Expat Bubble" hat sich, einem Alien gleich, im Gastkörper des schwächelnden BC Münchenstein eingenistet. Unter Gebrüll angeführt von ihrem hart an der Grenze des Sportsmanship agierenden Coaching Tandems bejubelten Bank und Anhang des Gegners jede gelungene Aktion frenetisch und mit fragwürdigem Wortschatz. Rein sportlich gesehen ist dem Gegner allerdings nichts vorzuwerfen. Vor allem athletisch ist das Team in der Kategorie U17 übermächtig besetzt. Die sehr agile und hoch stehende Verteidigung provozierte über 40 (!) Ballverluste bei Uni, das sich in Einzelaktionen verlor. Ausser Ben wollte kaum ein Spieler Verantwortung übernehmen. Die stärkste Phase hatte der Underdog im zweiten Viertel, als Münchensteins Topscorer wg. Foulproblemen auf der Bank sass. Uni lag mit 4 Punkten vorne und schnupperte kurz an der Sensation. Doch sofort gaben die ISB Kids wieder Gas, und ihre Druckphase in den letzten 3 Minuten führte zu einer Differenz von 12 Punkten zur Pause. Danach ging leider gar nichts mehr bei unseren Jungs, der Faden war gänzlich gerissen, und Münchenstein scorte fast nur noch mit Gegenstössen 1-0 oder nach Offensivrebound. Sportlich gesehen ist dieses Team des BC Münchenstein ein verdienter Sieger, der sich jedoch mit seinem fragwürdigen Auftritt nicht viele neue Freunde gemacht haben dürfte. Uni Basel darf und soll die Silbermedaille durchaus als Erfolg werten und wird sich mit dem Gedanken trösten, dass viele Spieler mit Jahrgang 2003 nächste Saison noch einmal in der U17 antreten können. U17 Halbfinal: Uni Basel Basket - Liestal Basket: 51:43 U17 Final: "BC Münchenstein" - Uni Basel Basket: 95:53 Unsere U20 hatte in der Regular Season kein einziges Spiel verloren. Die eindrückliche Frontline von Stefan, Alex und Flo ist ein dreiköpfiges Monster, das die Bretter hinten wie vorne dominiert, wobei Alex auch die Position des Point Forward spielen kann und schon mal einen No-Look Pass quer durch die Zone zieht. Im Backcourt sorgen Marco, Kaden, Tobi und Ben für umsichtigen Spielaufbau und Gefahr von der Dreierlinie. "Wir können uns eigentlich nur selber schlagen", sagte Head Coach Simon Hill zu Beginn des Turniers. Im Halbfinale gegen Muttenz passte sich Uni dem Niveau des Gegners an, der zwar redlich bemüht, aber technisch und athletisch etwas limitiert war. Die Folge waren diverse Ballverlusten und andere Unsorgfältigkeiten. Dennoch: nach dem anfänglichen 0:5 hatte Uni bald Kontrolle über das Spiel und liess sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Am Sonntag mussten unsere Jungs bis um 19 Uhr warten, bis alle anderen Kategorien ihre Finalspiele ausgetragen hatten. Als Gegner hatte sich der BC Arlesheim gegen Allschwil durchgesetzt. Der Traditionsverein verfügt mit Keno über ein Ausnahmetalent in seinen Reihen. Und die Affiche hielt, was sie versprochen hatte: die zahlreichen Zuschauer sahen ein hochklassiges, intensives und auch faires Spiel, das die beiden Unparteiischen jederzeit souverän, wenn auch bisweilen arg kleinlich arbitrierten. Keno war kaum zu stoppen und traf von der Dreierlinie wie aus der Halbdistanz mit grosser Sicherheit. Zur Halbzeit lag Uni knapp hinten, doch in der Pause fand Coach Hill offenbar die richtigen Worte. Das dritte Viertel brachte die Wende, obwohl Stefan mit 4 Fouls auf der Bank sass. Point Guard Ben, der nota bene bereits drei Spiele in den Beinen hatte, zeigte eine Riesenleistung in der Defense und konnte Keno in Schach halten. Und vorne fanden endlich die Dreier von Kaden und Marco ihren Weg in den Korb. Im letzten Viertel stabilisierte Uni seinen Vorsprung und liess Arlesheim - auch dank einer passablen Freiwurfquote - nicht mehr herankommen. Unnötig allerdings, dass es hüben wie drüben noch technische Fouls wegen Reklamierens absetzte. Der Gegner versuchte interessanterweise nicht, das Spiel von der Dreierlinie nochmals zu wenden, und Alex brillierte seinerseits auch in den hektischen Schlussminuten mit sicherem Ballhandling und Zuckerpässen. Favoritenrolle hin oder her, die Freude bei unseren Goldjungs war riesig, und die Erleichterung über den Sieg greifbar. Herzliche Gratulation an Coach Simon und das ganze Team! U20 Halbfinal: Uni Basel Basket - TV Muttenz 57:38 U20 Final: Uni Basel Basket - BC Arlesheim: 85:73
Auch im 8. und letzten Spiel gaben sich unsere U20 Junioren gegen den Tabellenletzten keine Blösse und fuhren mit einem Sieg wieder aus dem Jura nach Hause.
Damit ist das Team von Coach Simon Hill in dieser Saison weiterhin ungeschlagen und zieht als Nr 1 Seed ins Final Four. Doch aufgepasst, vor 2 Jahren war die Ausgangslage schon mal dieselbe, und prompt schied man im Halbfinale gegen die viertplatzierten Münchenstein Dragons aus. Allzu überheblich wird man sich also im Lager von Uni nicht geben wollen. Der Gegner für das Halbfinale steht noch nicht fest, da die Ränge 2-4 erst noch zwischen Arlesheim, Muttenz und Allschwil ausgespielt werden müssen. Zu einem sehr versöhnlichen Saison-Abschluss kam unsere U15 auswärts beim BC Pratteln. Nach der ärgerlichen Niederlage gegen Muttenz zum Wochenbeginn liessen unsere Jungs gar nichts mehr anbrennen und kamen zu einem ungefährdeten 97:33 Sieg. Einziger Wermutstropfen war für unsere Spieler, dass kein dreistelliges Score von der Tafel leuchtete, doch liegt das vielleicht an den vielen vergebenen Layups im 3. Viertel und den vielen unnötigen Ballverlusten über das ganze Spiel. Toll, dass viele Spieler sich in Szene setzen konnten, sowohl offensiv als auch defensiv. Louis Bürli sorgte ausserdem für den einzigen versenkten Dreier in dieser Saison.
Wir beenden die Saison auf dem erfreulichen 2. Rang hinter Jura Basket, da wir unsere Direktbegegnung gegen das punktgleiche Münchenstein gewannen. Wir verabschieden uns mit grossem Dank von Ankit Singhal, Loius Bürli und Wladik Belotti, die altershalber in die U17 wechseln. Alle anderen Spieler bleiben noch mindestens eine Saison im U15. Eine ermutigende Nachricht. BC Pratteln - SC Uni Basel 33:97 (5:29; 10:23; 12:19; 6:26) Unsere U15 musste auswärts beim BC Münchenstein antreten, dessen Team fast ausschliesslich aus Kids besteht, welche die ISB besuchen. Die Eltern-Fraktion aus dem Mutterland unseres schönen Sports stellte sich als lautstarke, wenn auch nicht unbedingt sachkundige Vertreter der "Expat Bubble" heraus.
Der Beginn des Spiels war etwas harzig, wenn auch nicht auf dem Feld, sondern am Anschreibertisch. Der Hauptreferee musste verlangen, dass der in letzter Minute aufgebotene, aber leider untaugliche Zeitnehmer ausgewechselt würde. Dass das Heimteam kein Wechseldress zur Verfügung hatte und die ebenfalls blauen Dress mit leuchtgelben Überziehwesten kaschieren musste, die wiederum die Spielernummern abdeckten, sei nur am Rande ewähnt. Wir waren von diesen Nebengeräuschen zunächst unbeeindruckt. Bis zur Halbzeit erspielten wir uns mit aufmerksamer Defense und smarter Offense einen vermeintlich komfortablen Vorsprung (44:32). Diesen konnten wir im dritten Viertel noch halten (20:20), doch im vierten Viertel stellte der Gegner auf ein ungestümes, wenig strukturiertes, aber effektives Fullcourt-Pressing um. Unsere Jungs, viele im U13 Alter und in ihrer ersten Saison, hatten noch nie eine Press mit Double Teams gesehen, und so häuften sich die zum Teil haarsträubenden Ballverluste. Angeführt von ihrem bis an die Grenze des Sportsmanship "enthusiastischen" Coch bejubelten Bank und Anhang des Gegners jeden Ballgewinn und jeden Korb frenetisch und mit martialischer Gestik. Dass die Münchensteiner technisch nicht sehr versiert sind und ihrerseits viele Ballverluste produzierten, war der Grund, dass wir überhaupt im Spiel blieben. Doch immer knapper wurde das Score, und wir mussten das Schlimmste befürchten, zumal wir langsam in Foul Trouble waren und andererseits von den vielen Freiwürfen viel zu wenig verwerteten. Doch zum Glück hatten wir mit Ankit Singhal den besten Spieler auf dem Platz in unseren Reihen. Pikanterweise auch ein Schüler der ISB, der jedoch schon seit Jahren bei Uni Basel trainiert. Er rackerte unter dem Korb, holte unzählige Rebounds, Steals, und sorgte vor allem vorne für die Big Baskets. Seine Mitschüler fanden einfach kein Rezept, um ihn zu stoppen, und so wurde er zu unserem strahlenden Matchwinner. Allerdings verdient auch das ganze Team ein grosses Lob für das Kämpferherz und die Courage im "Auge des Hurrikans". Weiter so, Jungs! Für unsere U17 stand Assistant Coach Kaden Scoles zum ersten Mal als acting Head Coach an der Seitenlinie; gegen den überforderten Gegner aus Arlesheim musste er allerdings nicht allzu tief in die taktische Trickkiste greifen. Unsere Jungs bescherten ihm einen diskussionslosen Sieg - Sportreporter bemühen gerne auch das Wort "Demontage" - und scorten zum ersten Mal in dieser Saison dreistellig. Das 1. Viertel gab den Tarif schon mal durch (30:11), Ben und Mattia sorgten für die Punkte. Im 2. Viertel nahmen wir den Fuss etwas vom Pedal, und der BCA konnte einigermassen mithalten (13:9). Doch nach der Pause kam es knüppeldick. In der Defense liesse Uni grade mal 5 Punkte zu und scorte vorne fast nach Belieben. Das trockene 32:5 spricht Bände. Im Schlussviertel ging es im gleichen Stil weiter, und Uni schraubte mit dem 30:10 die Differenz auf 70 Punkte, was in einer Kategorie "High" doch selten zu sehen ist. Endresultat 105:35. Kein Gradmesser, denn Im Final Four werden mit "ISB Münchenstein" und Liestal viel stärkere Gegner auf uns warten. U17: SC Uni Basel - BC Arlesheim 105:35 (30:11, 13:9, 32:5, 30:10) Unsere U20, bisher ungeschlagen, durfte sich tags darauf mit dem gleichen Verein messen. An der Seitenlinie traf Coach Simon Hill auf einen ebenbürtigen Gegner, dort stand der ambitionierte und umtriebige Immanuel Nzeyimana, seines Zeichens Coach beim BCA, Spieler bei Bären Kleinbasel und Trainerobmann und Funktionär beim Regionalverband BVN. Was der Sportreporter "eine reizvolle Affiche" nennt. Die erste Halbzeit ging klar an die Gäste von Uni Basel, zur Pause lag man vermeintlich vorentscheidend mit 30:16 vorne. Doch die Platzherren bäumten sich auf und kamen mit viel Einsatz wieder heran. Nur gerade noch drei Punkte betrug der Vorsprung vor dem Schlussviertel, doch dank einer starken Kollektivleistung und dem zuverlässigen Scoring von Marco, Alex und Stefan konnten wir den Sieg nach Hause bringen. Leider konnte der Anschreibertisch mit dem Niveau der Partie nicht mithalten, und die Schiedsrichter waren stark gefordert. Auf alle Fälle nehmen wir die zwei Punkte gerne aus dem Bezirkshauptort mit, und die Siegesserie hat weiter Bestand. U20 High: SC Uni Basel - BC Arlesheim 60:69 (12:14, 6:16, 21:12, 21:27) Am Montag Abend war der sympathische Club aus dem Jura zweimal bei Uni Basel zu Gast. ("Jura Basket" vereint Spieler aus den ehemaligen Clubs von Boncourt, Porrentruy und Delémont.)
In der Kategorie U15 hatte sowohl Uni wie Jura alle Spiele seit Weihnachten gewonnen, und so darf man durchaus von einem Spitzenkampf sprechen. Leider konnten wir nicht ganz in Bestbesetzung antreten, doch die ersten paar Minuten lagen wir in Führung. Dann brachte der Gegner seinen jüngsten Spieler, und der Point Guard gab uns mit eindrücklichem Ballhandling, starkem Zug zum Korb und auch drei Dreiern grosse Probleme in der Defense. Das Spiel wogte hin und her, doch im zweiten Viertel zogen die Jurassier davon. Zur Halbzeit stand es 24:41, und das Spiel schien entschieden. Doch unsere tapferen Jungs zeigten viel Herz und Kampf und setzten um, was sie sich selber vorgenommen hatten: bessere Transition Defense, mehr Zug zum Korb von allen Spielern, mehr Kampf. Im dritten Viertel zeigten wir die wohl beste Leistung der Saison und kamen dank einem 20:12 wieder heran. Die Gäste, in deren Team bis auf den Point Guard nota bene alles "echte" U15 stehen, wogegen bei uns 7 von 10 noch U13 Spieler sind, zeigten Nerven und verlegten viele Chancen. Auch im Schlussviertel konnten wir trotz Foul Trouble (beide "Grossen" mit je 4 Fouls) die Aufholjagd fortsetzen. Die letzten Minuten wurden zum Krimi: plötzlich lagen wir nur noch 1 Pünktchen hinten. Doch wie so oft in knappen Spielen fiel die Entscheidung an der Freiwurflinie. Aufgrund der Teamfouls waren hüben wie drüben bei jedem Foul Freiwürfe fällig, und während Jura eiskalt verwertete, beklagten wir ein doch sehr bedenkliches 8-von-32 über das ganze Spiel. In den letzten 60 Sekunden konnte Jura noch zweimal scoren, wogegen wir einen Fehlwurf und einen Ballverlust produzierten. Endstand 66:71. Gross die Freude beim Gegner, gross zunächst die Enttäuschung bei Uni, doch diese wich bald dem Stolz über die gute Teamleistung, die 42 erzielten Punkte in der zweiten Halbzeit und den wackeren Kampfgeist. Unabhängig von Sieg oder Niederlage sind es solchen engen Spiele, die am meisten Fortschritte erzeugen. U15: Uni Basel Basket - Jura Basket 66:71 (15:22, 9:19, 22:10, 22:18) Die "Revanche" folgte auf dem Fusse: auf der anderen Seite des Hügels empfing unser Herrenteam die Gäste aus dem Jura im Gym Münchenstein. Aufsteiger Uni wollte mit einem Sieg definitiv das Abstiegsgespenst verscheuchen und hatte sich einmal mehr akribisch vorbereitet. Und es sollte sich bald zeigen, dass unsere Herren in der aktuellen Besetzung sehr viel Substanz aufweisen und in der 2. Liga mehr als mithalten können. Das Narrativ dieser Begegnung erinnert an eine Art Fibonacci-Reihe: in jedem Viertel war die Differenz grösser als im vorhergehenden: +5, +8, +12, +13. Ohne ihren Schlüsselspieler auf der Point Guard Position angetreten, waren die Jurassier in der Offensive arg gehemmt, und unsere Defense gestand dem Gegner gerade mal 36 Pünktchen zu. Im Angriff konnten sich diverse und in jedem Viertel andere Spieler in Szene setzen. Aus dem starken Kollektiv hervorzuheben ist unser Junior Alex, der von seinen Mitspielern perfekt eingesetzt wurde und im letzten Viertel das ganze Team outscorte (Alex vs. Jura 12:9, Gesamtscore 22:9). Fazit: ein wichtige Sieg im Kampf um den Ligaerhalt, doch noch ist nichts be-SIEG-elt... H2L: Uni Basel Basket - Jura Basket 74:36 (17:12,17:9,18:6, 22:9) Unsere U15 holte sich gegen BC Arlesheim II einen letztlich ungefährdeten und entsprechend deutlichen Heimsieg. Im ersten Viertel galt es, einige nervöse Momente zu überstehen. Offenbar kam der Gegner mental besser vorbereitet und wacher aus den Fasnachtsferien als wir; vorne wie hinten fehlte der Biss, und wir wirkten fahrig und unkonzentriert. Dass wir dennoch mit einem 34:19 Vorsprung in die Pause gingen, ist der individuellen Überlegenheit vor allem unter den Körben zu verdanken. Gegen unsere beiden Grossen, Wladik und Ankit, fand der BCA einfach kein Mittel, auch wenn wir immer wieder die Statistikwerte für Offensivrebounds und Wurfversuche arg strapazierten.
Nach der Pause löste sich der Knoten, und wir zeigten endlich Einsatz und Kampfgeist. Daraus resultierten viele Steals und Rebounds und einige sehenswerte Konter. Erfreulich auch, dass das Give-and-Go ein paarmal sehr schön klappte, besonders Niggi und Linus liessen Karl Malone und John Stockton im Geiste wieder auferstehen. Am Ende des dritten Viertels stand es 56:29, und Coach Kuhn konnte sich erlauben, munter durchzuwechseln und seine Leistungsträger auf der Bank zu lassen. der BCA gelang noch etwas Resultatkosmetik bis zum Schlussstand von 64:42. Alle 12 Spieler erhielten signifikante Einsatzminuten; nur etwas schade, dass nur 5 von uns sich auch Scorerpunkte gutschreiben lassen konnten. Im nächsten Spiel ist Jura Basket zu Gast, die "Red Devils" spielten bis Ende Jahr noch in der Kategorie High und sind seit der Weihnachtspause ungeschlagen. Sicherlich eine sehr schwierige Aufgabe! Unsere U15 trat recht siegessicher zum Auswärtsspiel gegen Riehen 2 an. Hatte man nicht in der Vorrunde Riehen 1 geschlagen? Doch schon beim Einlaufen zeigte sich ein gewisser Schlendrian, ein Mangel an Intensität. Hinzu kam, dass unser "Kontrollturm" Wladik für eine Schüleraufführung auf der Bühne stand, und so wichtige Rebounds und Punkte nach zweiten und dritten Chancen fehlten.
In der ersten Halbzeit lief vieles nicht rund, aber immerhin liessen wir praktisch keine Punkte zu und gingen mit einem 10 Punkte Vorsprung in die Pause (21:11). Im dritten Viertel spielten wir leider nicht besser und liessen im Gegenteil die Gegner immer wieder zum Korb ziehen. Vor allem aber war die Reboundarbeit völlig unzulänglich, immer wieder gaben wir Rebounds preis, oder liessen uns bereits sicher geglaubte Rebounds wieder entreissen. Noch stets hatten wir unser Polster von 10 Punkten, doch im Schlussviertel sollten alle Stricke reissen. Vorne ging gar nix mehr, wir begingen Fehlpässe, Schrittfehler, 3-Sekunden am Laufmeter oder verlegten sogenannt einfache Würfe am Brett. Die "Semi-Zone" der Riehener (nach dem ersten Pass absinken und dann in der Paint stehen bleiben und faktisch Zone spielen) machte uns das Leben noch schwerer, zumal wir nicht fähig waren, dieses doch arg statische Verhalten durch Cuts von der Weak Side clever auszunützen. Riehen kam immer näher, und ungläubig starrten Spieler, Coaches und Publikum auf das Scoreboard. Hatte Uni wirklich in 9 Minuten keinen einzigen Punkt erzielt? 30 Sekunden vor Ende ging das Heimteam unter grossem Jubel erstmals in Führung, auch dank 6 in Serie vergebener Freiwürfe bei Uni. Doch dann wurde unser Point Guard Luis Bürli zum Helden: er sicherte sich im Getümmel den Ball nach dem letzten vergebenen Freiwurf, und bugsierte den Ball irgendwie in den Korb. Riehen vergab in den letzten Sekunden in grosser Hektik den letzten Wurf, und Uni ging als demütiger, beinah zerknirschter "Dennoch-Sieger" vom Platz. Respekt gebührt den Gastgebern, die - wenngleich technisch limitiert - nie aufgaben und uns eine Lektion in Sachen Einstellung erteilten. Und daraus lernt man ja auch. CVJM Riehen 2- Uni Basel Basket 33:34 (7:12, 4:9, 11:11, 11:2) Einen enorm wichtigen Sieg im Kampf um den Ligaerhalt errangen die Herren im Heimspiel gegen den BC Pratteln. Das Auswärtsspiel hatte man noch mit 53:60 verloren, wobei dies damals erst die zweite Begegnung in der neuen und ungewohnten Welt der 2. Liga war. Am Montagabend stand im Gym Münchenstein denn auch eine etwas andere Equipe auf dem Feld. Diverse Rückkehrer, Wiedergenesene und aus den Junioren beförderte Talente gaben Coach Christi Merkel die "Qual der Wahl", und liessen die Verteilung der Spielminuten zu seiner grössten Herausforderung werden.
Denn wer immer auf dem Platz stand, machte seine Sache gut. Der Ball lief schnell, besonders die Zuspiele von der High Post fanden ihren Weg unter den Korb, und Uni kam immer wieder zu High Percentage Shots am Brett. In der Defense stand man aufmerksam und liess gegen die erfahrenen und bestens eingespielten Pratteler nicht viel anbrennen. Nur 9 und 12 Punkte erzielten die Gäste in den ersten beiden Vierteln, und das Halbzeitscore von 40:21 gegen den Tabellendritten liess manch einen Beobachter doch fast stutzig werden. Nach dem Pausentee wollte besonders ein Mann die drohende Niederlage noch nicht hinnehmen. Elia Casanova, der äusserst athletische Guard, versenkte vier seiner fünf Dreier und brachte nochmals Nervosität in die Reihen der Basler. Doch auch seine 17 Punkte in der 2. Halbzeit sollten nicht genügen, denn Uni hielt dagegen und liess den Vorsprung nie einstellig werden. Im letzten Durchgang zeigte sich, dass die Breite des jetzigen Kaders ein Vorteil ist, denn Pratteln ging etwas die Puste aus, während Uni weiterhin Power von der Bank bringen konnte. Mit 17:13 entschieden die Platzherren das letzte Viertel zum Endresultat von 73:51. In dieser Form, so darf man getrost feststellen, gehört das Team definitiv in die 2. Liga und dürfte nächste Saison auch ein Wörtchen an der Spitze mitreden. SC Uni Basel - BC Pratteln 73:51 (17:9, 23:12, 16:17, 17:13) Uni: Braccini (2), Zerbo (2), Gallace (2), Hoch (18), Velojic (10), Bleuel (4), Pires (5), Akcasayar (6), Cuina (2), Ritz (2), De Baat (18), Stadnik (2). Nachdem unser Herrenteam schon in der ersten Runde gegen die unterklassigen "Basilisks" Mühe mit der Favoritenrolle bekundet hatte, war die Sache auch am Freitag beim 3. Liga Team des TSV Rheinfelden alles andere als klar. Man war gewarnt, hatte es doch letzte Saison bei ebendiesem Gegner die einzige Niederlage im 19-1 Aufstiegsexpress abgesetzt.
Der Gastgeber hatte nichts zu verlieren und konnte befreit aufspielen, und bei Uni war vielleicht manch einer mental schon bei den kulinarischen Freuden des anschliessend geplanten Mannschaftsessens. Auf alle Fälle lagen die Platzherren nach dem ersten Viertel mit 22:16 vorne, und auch zur Halbzeit durften sie sich beim Stand von 38:35 noch Hoffnungen auf die "Cup-Sensation" machen. Doch wer dachte, das 2. Liga Team würde dem Unterklassigen nach der Pause zeigen, wo der Hammer hängt, sah sich getäuscht: Rheinfelden konnte den Vorsprung nochmals ausbauen und ging mit 57:51 ins Schlussviertel. So langsam schien den Baslern die Zeit davonzulaufen, und beim anschliessenden Team-Essen wäre wohl so mancher Bissen im Halse steckengeblieben. Doch es kam anders. Uni hatte die Close-Outs zum Ball schon im 3. Viertel viel härter gespielt, und nun stellte sich im 4. Viertel die Wirkung ein. Es gab kaum noch offene Würfe für die Rheinfelder, die Offense kam ins Stottern und schaffte gerade noch 7 Punkte. Auf der Gegenseite konnte sich Uni beim Scoring auf Rückkehrer Seba (4), Captain Evrim (7) und Big Man Jason (8) verlassen. Zum Glück hatte Assistenzcoach Thierry entsprechende taktische Optionen vorbereitet, und Uni steht "standesgemäss", wenn auch ohne sich mit Ruhm bekleckert zu haben, im 1/4 Final. BVN Cup 1/16 Finale: TSV Rheinfelden (3. Liga) - SC Uni Basel (2. Liga) 64:70 (22:16, 16:19, 19:16, 7:19) 10 Spiele, 10 Siege: die Bilanz unserer U20 ist auch nach dem Auswärtsspiel beim BC Allschwil weiterhin makellos. Coach Simon Hill kann diese Saison einen eindrücklichen Frontcourt aufs Feld schicken, der die Bretter vorne und hinten dominieren kann und in der Region keinen Gegner zu scheuen braucht. Marco, Alex und Stefan sind ein "dreiköpfiges Monster", das gut harmoniert und für jede Verteidigung schwer auszurechnen ist. Die Gastgeber wollten sich in ihrer Halle allerdings nicht kampflos geschlagen geben und verfügen mit Mateja Kostic über einen Point Guard, dessen beide Brüder in der NLA bzw. der NLB spielen. Er sollte bis Spielende sage und schreibe 30 der 52 Punkte seiner Equipe scoren!
Mit einem noch nicht sehr komfortablen Vorsprung von 36:29 gingen unsere Jungs in die Pause, doch gelang es Allschwil auch in der zweiten Halbzeit nicht, sich nochmals heranzukämpfen. Uni blieb souverän, liess in der Defense nur gerade 10 Punkte zu und erarbeitete sich zum Ende des 3. Durchgangs einen zweistelligen Vorsprung (50:39). Im letzten Viertel liess Uni nichts mehr anbrennen und brachte den Sieg souverän nach Hause mit dem Schlussresultat von 68:52. Am nächsten Dienstag kommt es zum Spitzenkampf gegen den TV Muttenz, der seine bisher drei Rückrundenspiele alle gewinnen konnte. Man darf gespannt sein. Nach dem Heartbreaker gegen das zuvor sieglose Tabellenschlusslicht BC Arlesheim 1 vom letzten Freitag (Niederlage mit 1 Punkt nach zwei Verlängerungen!) mussten unsere Herren gegen das "Zwei" von BC Arlesheim antreten. Auch dieses Team ein Tabellennachbar und direkter Gegner um den Ligaerhalt. Und um es vorweg zu nehmen: die Rehabilitierung gelang.
Zwar konnten die Gäste aufgrund von Krankheit und Verletzungen nur gerade mit 6 Spielern antreten, doch die routinierte und bestens eingespielte Equipe hatte nichts zu verlieren und wusste sich nach Kräften zu wehren. Zur Halbzeit lagen die Platzherren, wiewohl beinahe in Bestbesetzung und mit 11 Mann am Start, sogar mit einem Zähler hinten (38:39). Doch dann kam das sensationelle 3. Viertel. Die Defense machte die Schotten dicht und liess ein Season Low von einem einizgen Korb zu, während vorne die Juniorenspieler Velojic und Ritz für 12 der 21 Punkte sorgten. Die fehlenden Alternativen auf der Bank machten sich beim BCA nun doch bemerkbar, und der vierte Sieg war Uni kaum noch zu nehmen, doch ist es dem Gegner hoch anzurechnen, dass er das vierte Viertel noch einmal fast ausgeglichen gestalten konnte (19:15). Am Ende des Abends war unseren sichtlich erleichterten Spielern der sprichwörtliche Stein vom Herzen gefallen, oder auf US-English, "they got that monkey off their back". SC Uni Basel - BC Arlesheim II 78:56 (20: 18, 18:21, 21:2, 19:15) Unsere U15 ist erfolgreich in die Rückrunde gestartet. Unsere "jungen Wilden" behielten in einem stellenweise dramatischen Heimspiel im Gym Oberwil am Ende klar die Oberhand und schickten den BC Allschwil mit 74:55 wieder "über den Hügel" zurück.
Es war jedoch ein hartes Stück Arbeit, und stellenweise wähnten wir uns an einem Auswärtsmatch, denn die zahlreich angereisten Eltern der Gäste machten sich lautstark bemerkbar. Jeder Korberfolg wurde bejubelt wie der Siegtreffer im Pokalfinale, jeder strittige Schiedsrichterentscheid wurde bejammert und beklagt wie ein Penaltypfiff in der 92. Minute eines WM-Spiels. Bei unseren Rookies flatterten die Nerven, sobald Allschwil Druck auf den Ball und die Passlinien machte, und wir verschenkten ein ums andere Mal den Ball durch Turnovers. Andererseits fanden die Gäste nie ein Mittel gegen unsere beiden Grossen, Wladik (30 Pkte) und Ankit (29 Pkte), die zwar längst nicht alles trafen, aber eben doch immer wieder unter dem Korb abschliessen konnten. Ex-Uni Spieler Isaac Lambe war im "James Harden Mode" und scorte 35 der 55 Punkte bei Allschwil. Respekt! SC Uni Basel U15 - BC Allschwil 2 74:55 (16:12; 24:15; 17:19; 17:9) Die Herren haben eine schwierige Vorrunde hinter sich, mit 2 Siegen aus 10 Spielen schien der Ligaerhalt für den Aufsteiger alles andere als sicher. Oft war man ganz nah dran und gab den Sieg erst gegen Spielende wieder aus der Hand. Nun hat das Team von Coach Christi Merkel ausgerechnet gegen den Vize-Leader BC Bären (7-2) seinen dritten Sieg errungen. Mit Stefan (Jg. '99), Alex ('01) standen zwei Junioren und mit Philipp ('97) ein Rückkehrer im Aufgebot, die wichtige Akzente setzen konnten. Entscheidend war jedoch vor allem, dass das Team sich mit Disziplin an den einmal mehr akribisch vorbereiteten Game Plan hielt und die gefährlichen Offensivtalente der Bären im Zaum halten konnte. Im Angriff konnten wir gegen die Lockdown Defense des Gegners sehr ansehnliche 82 Punkte erzielten. Das Scoring war denn auch gut verteilt, mit 4 Spielern in "Double Figures" zw. 14 und 19 Punkten. Weiter so! SC Uni Basel H2L - BC Bären 82:75 (22:22; 22:11, 14:25, 24:17) Zu zwei wichtigen Siegen kam unsere U20 diese Woche. Am Dienstag stand das Heimspiel gegen Jura Basket an, und unsere Jungs konnten den Sieg erringen, wenn auch vom Resultat her weniger überzeugend als im bisherigen Verlauf der Saison. Jura war gekommen, um den Sieg zu entführen und war sicher kein einfacher Gegner. Ein sensationelles 2. Viertel brachte weitgehend die Entscheidung: die Platzherren spielten Lockdown Defense und gestanden den Gästen nur gerade 4 Punkte zu, während sie sich vorne 25 Zähler gutschreiben liessen. Im letzten Viertel war dann besonders auf Alex und Stefan Verlass, sie scorten fast alle Punkte und sorgten dafür, dass Jura nicht mehr näher herankam. Trotz dreier verlorener Viertel also ein Erfolg, die Sportjournalisten benutzen dafür gerne das Wort "Arbeitssieg".
SC Uni Basel - Jura Basket 64:55 (11:18, 25:4, 10:11, 18:22) Am Freitag dann der Saisonhöhepunkt gegen BC Allschwil, mit dem wir uns in den letzten Saisons auch in der U17 immer wieder schöne Duelle geliefert haben. Hier war das dritte Viertel entscheidend, nachdem wir zur Pause nur gerade mit einem Pünktchen vorne lagen (25:24). Es zeigt sich, dass in den knappen Spielen auf unsere Defense wirklich Verlass ist. Allschwil konnte nur gerade 5 Zähler scoren, und das machte am Ende den Unterschied. Wiederum war vorne auf Alex und Stefan Verlass, aber auch Marco und unser Youngster Ben (Jg. 03) erzielten wichtige Punkte. So oder so eine starke Leistung des ganzen Teams, das die Vorrunde ohne Niederlage abschliesst! Die Messlatte haben wir nun selber hoch gelegt für die Rückrunde und das Final Four im Frühjahr. Jetzt erst mal die verdiente Weihnachtspause! SC Uni Basel - BC Allschwil 53:43 (16:8, 9:16, 17:5, 11:14) Zahlen lügen nicht, meint der Volksmund, und somit hätte unsere U15 heute gegen CVJM Riehen chancenlos sein sollen: 5 Spiele, 5 Siege mit im Schnitt über 50 Punkten Differenz, und eine Defense, die keine 30 Punkte pro Spiel zulässt. Doch unsere Rookies haben sich ganz enorm gesteigert im Lauf dieser Vorrunde und wollten auf jeden Fall mehr Gegenwehr bieten als beim 24:75 vom Hinspiel.
Coach Claudio Larghi (für Nostalgiker: ex-Teamkollege von Uni-Coach Kuhn im 1. Liga Team von Uni Basel 2001-2004) startete seine zweite Fünf, sah sich jedoch bald zu Wechseln gezwungen. Ein schier unglaubliches 4:18 leuchtete vom Scoreboard, denn unsere Starting Five spielte sehr konzentriert und mit viel Einsatz. Nach und nach kamen die Leistungsträger beim Gegner ins Spiel, und der Vorsprung schmolz dahin. Ein herbes 33:17 im zweiten Viertel liess nichts Gutes erahnen, und wir gingen mit einem 35:41 in die Pause. Doch im dritten Viertel die erneute Wende. Die gegnerische Nr. 13, bester Spieler auf dem Feld, verletzte sich am Sprunggelenk, als er auf dem Fuss eines Mitspielers landete, und musste ausscheiden. (Gute Besserung an dieser Stelle!) Dies brachte das Heimteam ziemlich aus dem Konzept, und unsere Jungs kämpften sich wieder heran. Nur 8 Punkte liessen wir zu im 3. Viertel, und nach 30 Minuten stand es 50:49! Im letzten Vietel Dramatik pur - viele Ballverluste, überhastete Würfe, Foulprobleme usw. zeugten von Nervosität hüben wie drüben. Als unser Forward Ankit Singhal, Topscorer mit 30 Punkten, in der 38. Minute mit dem 5. Foul ausschied, schien unser Schicksal besiegelt. Doch Vladik Belotti, der bei einer guten Leistung auch viel Unsicherheiten gezeigt hatte, sicherte sich ein paar entscheidende Rebounds, und irgendwie brachten wir den Vorsprung über die Runden und entführten den Sieg, Ein toller Abschluss der Vorrunde und ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk an uns selber. Eine erfolgreiche Woche bis jetzt: 3x auswärts angetreten, 3x den Sieg nach Hause geholt. Die Herren gewinnen im BVN Cup mit 74:66 gegen die ISB Basilisks, die Junioren schlagen Rheinfelden 109:37, und die U15 gewinnen in Pratteln mit 82:39. Berichte folgen!
Einen "Heimsieg" konnte dagegen unser Coach der U13, Lipin Kidang vermelden: zum dritten Mal Nachwuchs, Töchterchen Lea ist wohlauf. Herzliche Gratulation und alles Gute! |
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Januar 2024
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